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Diesen Monat: Möhren

Möhren - Karotten - Wurzeln
Möhren - Karotten - Wurzeln 

Möhren sind eine Gemüsepflanze aus der Familie der Doldenblüter. Sie kommen in vielerlei Sorten und Formen vor, seien sie lang, halblang, kurz, zylindirsch, kreisel- oder kegelförmig, mit spitzen oder stumpfen Enden. Farblich dominiert Orange, es gibt die Möhren aber auch in Hell- oder Dunkelrot, Weiß oder Violett, letzteres auch nur im Kern.

Noch reichhaltiger als die Formen aber scheint die Kreativität bei der Bezeichnung gewesen zu sein. Möhren heißen auch Mohrrüben, Karotten, Wurzeln (norddt.) oder Rübli in der Schweiz. Der in Baden und Schwaben gebräuchliche Name Gelbe Rübe ist nur im Kontrast zu Rote Rübe (Rote Beete) zu erklären, denn schließlich sind die meisten echten Rüben viel gelber.

Möhren ohne Kraut
Möhren ohne Kraut

Wilde Möhren sind fast über die ganze Erde nachgewiesen. Historisch belegt sind Möhren als Nutzpflanze schon für die die Jahre 2000 bis 1000 v. Chr. durch die Untersuchung von Pfahlbauten im Kanton Bern, bei der die Möhrensamen gefunden wurden. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die heutige orange Möhre von französischen Landwirten gezüchtet.

Möhren sind das beliebteste Wurzelgemüse in Deutschland, es wird wegen seiner guten Lagerfähigkeit praktisch ganzjährig angeboten. Frische Möhren sind fest und dürfen nicht nachgeben, wenn man sie biegen will. Will man sie lagern, so entfernt man zuerst das Kraut, es entzieht der Wurzel Feuchtigkeit. Möhren sollten kühl und leicht feucht gelagert werden. Frost zerstört aber die Zellen, sie werden beim Auftauen weich und die angenehme Konsistenz von Möhren ist schnell dahin. Will man Möhren einfrieren, sollte man sie vorher 3 Minuten blanchieren.

Möhren haben von allen Gemüsearten den höchsten Gehalt an Karotin, daneben auch die Vitamine B1, B2, B6, C und E, Calcium, Eisen und Magnesium. Aus dem Karotin kann der Mensch Vitamin A bilden, welches für die Sehkraft wichtig ist. Da Vitamin A fettlöslich, aber nicht Wasserlöslich ist, sollten Sie Karotten stets mit etwas Fett oder Öl zubereiten bzw. zu sich nehmen, sei es Salatöl für geriebene Möhren als Rohkost oder beim Dünsten Butter oder in Sahnesoße. Unter den Karotinoiden ist vornehmlich das Betakarotin dasjenige, welches für die Eindämmung von Krebs förderlich ist.

Es reicht aus, junge Möhren abzuschaben oder abzubürsten. Ältere Möhren werden geschält. Da die Rinde die meisten Inhaltsstoffe enthält, empfiehlt es sich, möglichst dünn zu schälen.

Möhren lassen sich gut mit vielen anderen Gemüsen kombinieren, etwa mit Erbsen oder in Gemüsesuppen. Da der eigene Geschmack prägnant, aber unaufdringlich ist, eignen sich Möhren gleichermaßen für scharfe Gerichte wie Currys und Pickels wie für süße Gerichte, z.B. Karottenkuchen. Vielfach werden sie auch als Babynahrung verwendet. Und natürlich pur geknabbert. Wenn man es mag, kann man das Kraut reinigen und in Suppen und Eintöpfen verarbeiten.


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