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Produkt des Monats Februar 2015
Weißkohl
Frischer Weißkohl
Noch heute ist der Weißkohl die am meisten verwendete Kohlart in Deutschland. Weitere Namen für ihn sind Weißkraut, Kappes, Kappus, Kabis oder einfach nur "Kraut". Die rheinländische Bezeichnung "Kappes" und das deutschschweizerische "Kabis" läßt sich vom lateinischem caput (dt. Kopf) herleiten. Obwohl der Weißkohl heute zu allen Jahreszeiten angeboten wird, ist er noch immer ein typisches Wintergemüse.
Weißkohl ist die am meisten angebaute Kohlart in Europa; Anbauländer sind vor allem Deutschland, Frankreich, Holland und Polen. Ein großer Teil wird zu Sauerkraut verarbeitet. Auch in der asiatischen Küche wird gerne Weißkohl verwendet. Hier ist China das Haupt- anbaugebiet.
Außer dem runden Kopfkohl gibt es den kegelförmigen Spitzkohl und das Fildernkraut. Der Jaroma-Kohl ist milder und bekömmlicher und eignet sich somit gut für Rohkostsalate.
Früher galt der Weißkohl als "Arme-Leute-Essen". Mit Sicherheit hat er jedoch eine Menge zur Vitaminversorgung in der kargen Winterzeit beigetragen. Vor allen Dingen enthält Weißkohl viel Vitamin C, welches durch moderates Kochen nicht nur nicht verlorengeht, sondern zunächst vermehrt wird, da ein Ausgangsstoff in Vitamin C aufgespalten wird. Durch längeres Kochen wird das Vitamin C aber wieder zerstört.
Eine wundersam erscheinende Vitaminvermehrung erfährt der Weißkohl durch die Verarbeitung zu Sauerkraut. Es wird aus feingeschnittenen, rohen, gestampften Kohlblättern hergestellt. Durch die Milchsäuregärung entwickelt sich das Vitamin B12, welches sonst vornehmlich in tierischen Produkten vorkommt. Mit dem Sauerkraut verlgeichbar ist das ebenfalls durch Fermentation zumeist in Korea hergestellte Kimchi.
Außerdem enthält Weißkohl die Vitamine A und E, Proteine, pflanzliche Fette, Spurenelemente, Kalium, Eisen, Magnesium, Harze, Schwefel und die desinfizierend wirkenden Senfölglykoside.
Weißkohl wurde schon in der Antike auch zu Heilzwecken verwendet. Bei Magengeschwüren und entzündlichen Darmerkrankugen soll roher Kohlsaft helfen. Äußerlich wurden früher angequetschte Kohlblätter bei schlecht heilenden Wunden und Hautausschlägen aufgelegt. Auch rohes Sauerkraut oder dessen Saft unterstützt eine gesunde Darmflora und den gesammten Stoffwechsel.
Die blassgrünen Blätter sind mit einer dünnen Wachsschicht überzogen, wodurch Wasser leicht abperlt und gleichzeitig auch die übermäßige Austrocknung verhindert, so dass in Folge dessen kein guter Angriffspunkt für Verderb geboten wird. Man kann ihn gut längere Zeit an einem kühleren Ort lagern. Beim Kauf sollte der Kohlkopf fest und die Blätter knackig sein, insgesamt dürfen keine dunklen Flecken vorhanden sein. Die äußeren Blätter und der Mittelstrunk werden vor der Zubereitung entfernt. Wer sich die Mühe machen will, schneidet aus dem Inneren des Mittelstrunks aber wieder den Kern heraus, der wie Kohlrabi gegessen werden kann.
Besonders in der bayerischen Küche spielt der Weißkohl noch eine große Rolle, bayerisches Kraut zu Schweinebraten wird gern gegessen. Zu Eisbein oder Kasseler wird traditionell Sauerkraut serviert. Weitere hervorragende Gerichte sind Eintöpfe, Kohlrouladen und Salate. Gekocht schmeckt Weißkohl etwas süßlich. Die gelegentlich auftretende blähende Wirkung wird durch Zugabe von Kümmel verringert.
Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.