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Diesen Monat: Feigen

Feigen, getrocktet und frisch
Feigen, getrocktet und frisch

Die Essbaren oder genauer Echten Feigen gehören zur Gattung der Feigen. Der im Sommer grüne Baum kann drei bis zehn Meter hoch werden.

Feigen kommen im gesamten Mittelmeerraum vor, nördlich der Alpen jedoch nur in warmen Gegenden, etwa Breisgau im Oberrheintal, sowie im ELbtal bei Dresden. Entscheidend sind jedoch milde Winter, so findet man Feigen auch in Südengland und auf dänischen Ostseeinseln.

Die Feige wird schon seit über 11000 Jahren durch Menschen angebaut, wie ein Fund von Feigen in einem Haus bei Jericho zeigt. Hier wurden Überreste von Feigen gefunden, die nicht mehr der Wildform entsprechen.

Die Fruchtbildung von Feigen ist vielschichtig. Auf den ersten Blick scheinen Essbare Feigen und Bocksfeigen unterschiedlichen Arten anzugehören, zumal die verholzten Früchte der Bockfeigen nicht genießbar sind. Angestrebt werden in einer Feigenzucht also eigentlich möglichst viele essbare Feigen. Schlägt man in einem Feigenhain alle Bocksfeigen weg, um den Essbaren Feigen mehr Raum zu geben, hat man sich allerdings keinen Gefallen getan: Die Feigen sind vereinfacht gesagt männlich und weiblich - wenngleich auch die männlichen Feigen (Bocksfeigen) Früchte tragen. Sie sind aber zwingend zur Bestäubung der weiblichen (Essbaren) Feigen notwendig, denn erst dann tragen diese Früchte.

Natürlicher weise findet die Bestäubung nicht über Bienen, sondern über die gut an Feigenblüten angepassten Feigengallwespen statt. In Zuchtplantagen werden aber auch blühende Bocksfeigenzweige in die gleichzeitig blühenden Essfeigenbäume gehängt.

Darüber hinaus blühen Feigen drei Mal im Jahr, von denen jedoch nur die dritte Blüte für die Ernte bedeutsam ist.

Durch Befruchtung reifende Feigen sind die der Sorten 'Sari Lob' ('Smyrna', 'Calimyrna'), 'Kassaba' und 'Bardacik'. Es gibt aber auch Feigen, die ohne Befruchtung auskommen, hierzu zählen die 'Dottato' und 'Trojano' aus Italien, 'Fraga' aus Spanien sowie 'Adriatic' und 'Mission' aus Kalifornien.

In den Handel kommen Feigen weniger nach Sortennamen, sondern nach Herkunft: so werden Smyrna-Feigen in der Türkei, Bari-Feigen in der italienischen Provinz Puglia, Fraga-Feigen in der spanischen Provinz Huelva, und Calamata-Feigen auf der Peloponnes, und Bougie-Feigen in Algerien angebaut.

Feigen sind abhängig von der Sorte grün bis dunkelviolett gefärbt. Das innere der kugeligen bis birnenförmigen Steinfruchtverbandes ist rot gefärbt, umgeben von einer mehr oder minder dicken weißlichen Schicht.

Die Früchte der Feigen zählen nach den Weintrauben mit zu den süßesten Früchten überhaupt. Für den Frischverzehr geerntete Feigen werden etwas vor der Vollreife geerntet, so dass sie ausgereift am Markt ankommen. Für die Trocknung gedachte Früchte werden jedoch erst noch vollreif am Baum belassen, bis sie schon einen großen Teil Wasser verloren haben. Der Zuckergehalt steigt nochmals auf etwa 60%, wenn die Früchte nach der Ernte getrocknet werden. Eine besondere Handelsform für getrocknete Feigen entsteht, wenn sie unter Wasserdampf gepresst und dann zu Ringen aufgefädelt werden.

Neben dem Verzehr als frische oder getrocknete Früchte schmecken Feigen auch köstlich als Konfitüre. Aus dem Saft reifer Feigen wird zudem ein leckerer Dessertwein bereitet.


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