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Produkt des Monats Januar 2021

Avocados

köstliche Avocados
köstliche Avocados

Die zur Familie der Lorbeergewächse zählende Avocado wurde schon vor ca. 10000 Jahren von den Azteken in Zentralamerika kultiviert. Von da aus wurde die Frucht von den Spaniern weltweit verbreitet. Sie wird heute fast überall in den Tropen und in vielen subtropischen Gebieten angebaut, in Südspanien und Israel allerdings erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Die meisten der bei uns angebotenen Avocados kommen aus Mexiko, Südspanien, Israel und Südafrika.

Der Name Avocado basiert auf dem Nahuatl-Wort "ahuacatl" ("Hoden"). Frühere deutsche Namen sind Butterfrucht, Butterbirne oder Alligatorbirne.

Avocados sind zumeist nicht süß; es gibt allerdings einige tropische Sorten, die süß sind. Sie haben ein sehr nahrhaftes, gelbes bis grünes Fruchtfleisch, eine ledrig-zähe Schale und einen großen, tropfenförmigen bis kugeligen Kern. Sie haben mit bis zu 30 Prozent den höchsten Fettgehalt aller Obst- und Gemüsesorten. Aufgrund ihrer ungesättigten Fettsäuren und Vitamine A, B (darunter Folsäure), C, D und E sind sie sehr gesund. Außerdem enthalten Avocados Karotine, Kalium, Magnesium, Eisen und Ballaststoffe. Sie gelten daher auch als Nervennahrung und gut für Haut und Haare.

Es werden im Handel zwei Sorten angeboten, Fuerto und Hass. Die Fuerto sind birnenförmig und haben eine fast glatte, mittelgrüße Schale. Fuerto sollten nie schwarz sein, eventuelle Verfärbungen sind hier ein Zeichen von Verderb. Die Sorte Hass dagegen ist kleiner, rundlicher und hat eine stark genoppte, dickere und dunkelgrüne, bei Vollreife fast schwarze Schale, ohne dass das Schwarz ein Verderbkennzeichen wäre. Die Hass schmeckt würziger als die Fuerto.

Avocado dürfen auch unreif eingekauft werden, da sie gut innerhalb von zwei bis zehn Tagen nachreifen. Das Reifen wird durch daneben legen von reifen Äpfeln beschleunigt, oder indem man sie in Papier einwickelt. Sie sind reif, wenn sie auf leichten Druck nachgeben.

Das Fruchtfleisch der Avocado wird ausnahmslos roh verzehrt. Wenn man Avocadogerichte länger erhitzt, entwickelt sich ein bitterer Geschmack, der den Genuß schmälert.

Die wohl bekannteste Zubereitungsart ist die Guacamole, auch Avocadocreme genannt. Das ausgelöste Fruchtfleisch wird mit einer Gabel zerdrückt und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Chillies und Zitronensaft abgeschmeckt. Als Dessert kann man es auch süß mit Honig und Zitrone zubereiten. Die Zugabe von Säure in Form von Zitrone oder Essig dient der Oxidationshemmung, so dass das Muß nicht braun wird.

Avocados sind in der vegetarischen und veganen Küche wegen ihres Nährwertes sehr beliebt. Ein Bespiel sind vegetarische Sushi. Man kann aus Avocados, Milch und Zucker auch sehr schön Shakes herstellen, die in der brasilianischen Küche "vitamina de abacata" heißen. Es wird dort sogar Eis aus Avocados hergestellt.

Eine weitere wichtige Anwendung der Avocado ist die Verarbeitung seines Öls in der Pharma- und Kosmetikindustrie.


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Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.