Produkt des Monats April 2020

Schlangengurken

Die Schlangengurke oder Salatgurke gehören als Gurken Cucumis sativus zur Familie der Kürbisgewächse. Zusammen mit ihrer nahen Verwandten, der Einlege- oder Gewürzgurke, zählt man ihre Früchte zu den Beeren, hier zu den sogenannten Panzerbeeren.

Andere Bezeichnungen für Gurken sind Guckummer, Kukumer und Gummer - deren lautliche Ähnlichkeit zum englischen Wort für Gurke, der cucumber, naheliegt. Gurke widerum leitet sich vom altpolnischen Ogurek, was, folgt man dem bis zum griechischen aguros zurück, wenig überraschend "grün" bedeutet.

Den Ursprung der Gurke vermutet man in Indien, dort wurde sie vor etwa 3500 Jahren domestiziert. Von dort fand sie Verbreitung in alle wärmeren Gegenden der Erde. Für die Beliebtheit der Gurke bei den Römern mag Beleg genug sein, dass sie von ihnen sogar in Gewächshäusern gezogen wurde. Über die mittelalterlichen Klostergärten gelangten dann ab dem 16. Jahrhundert in unsere häuslichen Gemüsegärten. Die Slaven sollen im Übrigen als erste die Milchsäuregärung bei Gurken durchgeführt haben.

Im Lauf der Zeit haben die Gurken einen geschmacklichen Wandel vollzogen: der frühere zumeist bittere Geschmack wurde weggezüchtet.

Wegen ihrer im Vergleich zu den Einlegegurken stärkeren Kälteempfindlichkeit werden die Salatgurken zumeist in Gewächshäusern kultiviert. Hauptanbauländer sind hier die Niederlande, Großbritannien, China, Japan, Korea und er mittlere Osten.

Die Schlangengurke besteht zu fast 97% aus Wasser. Das macht sie sehr kalorienarm und erfrischend. Sie enthält viele Mineralstoffe, wie Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Zink und die Vitamine A, B1 und C.

Die Schlangengurke wird wie ihr Zweitname Salatgurke schon sagt, vorwiegend im Salat verwendet. Der Klassiker ist dabei der Gurkensalat mit Dill. Weiterhin beliebt ist sie zu Dipps oder wie im Tsatziki kleingeschnitten oder geraspelt. Auch die spanische Gaspacho, eine kalte Gemüsesuppe, enthält einen guten Anteil Schlangengurken.

Die kleineren Sorten der Schlangengurken kommen als Minigurken (ca. 15 cm) oder noch kleiner als Cocktailgurken in den Handel.

Zu kosmetischen Pflege, namentlich der Erfrischung der Haut, wird gern die Gurkenmaske eingesetzt. Unterstützend wirken Gurken bei Sonnenbrand und Akne. Innerlich werden ihr harntreibende, blutzuckersenkende Eingebschaften nachgesagt.

Schlangengurken lagert man am besten mäßig kühl bei etwa 10°C in der Gemüseschublade, so dass sie nach dem Kauf noch ein Woche halten. Eine Anschnittfläche trocknet schnell aus, was man durch ein kleines Stück Frischhaltefolie leicht verhindern kann. Auch Gurken reifen nach und sind empfindlich auf das Reifegas Ethylen, weswegen sie nicht neben reifen Früchten wie Tomaten oder Äpfeln gelagert werden sollten. Gänzlich verzichten muss man auf das Einfrieren, da sie matschig werden. Zum Verzehr muss man Gurken gut abwaschen, wenn man sie nicht schält.

Zwar ist die EU-Norm, welche den Krümmungsgrad der Schlangengurke auf 10mm je 10cm begrenzt, inzwischen gefallen. Für die Großhandelslogistik ist sie aber immer noch wichtig: von den geraden Gurken passen eben mehr in eine Kiste. Es spielt schon eine Rolle, ob man zwei oder drei LKW fahren lassen muss, um das gleiche Gewicht an Gurken zu transportieren.

Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.