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Produkt des Monats März 2016

Kiwi

Kiwi
Kiwi 

Die Kiwi (Actinidia deliciosa) aus der Familie der Strahlengriffelgewächse ist eine subtropische, verholzte Kletterpflanze. Ihr Früchte sind ovale bis walzenförmige Beeren mit pelziger Schale, die auch Kiwi genannt werden. Sie haben eine angenehm säuerlichen Geschmack.

Die Bezeichung Kiwi oder Kiwifrucht wurde erst 1959 von den Neuseeländern aus marktstrategischen Gründen eingeführt. Abgeleitet ist der Name von dem neuseländischen Laubvogel Kiwi. Zuvor hieß die Frucht schlicht Chinesiche Stachelbeere, die Wildform wurde von Missionaren Anfang des 20. Jahrhunderts von China nach Neuseeland gebracht. Von da aus wurde weiter gezüchtet, aber erst ab ca. 1960 wurde die Kiwi weltweit vermarktet.

Seit Ende der 1970er Jahre wird die Frucht auch in den Mittelmeerländern angebaut und heute in allen subtropischen Gebieten der Erde kultiviert.

Die Hauptanbauländer sind Italien und Neuseeland. Die in Neuseeland angebauten Kiwis heute unter dem Markennamen Zespri von der gleichnamigen Markenorganisation vertrieben. Die wichtigste Sorte (80% der Weltproduktion) ist die Hayward. Sie zeichnet sich besonders durch eine lange Haltbarkeit aus, was wichtig für den langen Seetransport ist. Sie erste unbehaarte Sorte ist die Topstar Vantini aus Italien, gezüchtet 1989. Daneben gibt es die Zespri Gold, sie hat gelbes Fruchtfleisch und ist süß im Geschmack.

Eine der Kiwi verwandte Art ist die Actinidia arguata, (dt. Scharfzähniger Strahlengriffel). Die Früchte sind Stachelbeergroß und unbehaart und können mit Schale gegessen werden. Sie sind frosthart und im Handel unter dem Namen Weiki oder Bayernkiwi erhältlich.

Herausragend ist der hohe Anteil an Vitamin C in der Kiwi. Desweiteren gibt Vitamin E, Kalium, Folat und Ballaststoffe. Das eiweißzersetzende Enzym Actinidin unterstützt die Verdauung. Da dieses Enzym auch die Eiweiße in Milchprodukten und Gelatine zersetzt, sollte man aus rohen Kiwis z.B. keine Quarkspeise bereiten, da diese nach wenigen Minuten bitter schmeckt, wenngleich der Bitterstoff ungiftig ist. Werden die Kiwis jedoch blanchiert, tritt dieser Effekt nicht auf. Man kann sich die eiweißspaltende Eigenschaft jedoch auch zunutze machen, in dem man Fleisch vor dem Braten mit Kiwis mariniert. Das Fleisch wird dadurch zarter.

Kiwis werden ganzjährig angeboten, schwerpunktmäßig aber im Winter gekauft. Zumeist werden sie in zwei Hälften geschnitten und ausgelöffelt. Weitere beliebte Verzehrformen sind Obstsalat, Salate, Müsli, Bowle, Obstkuchen und Konfitüren. Süßsaure Soßen zu Fisch und Meeresfrüchten sowie Fleischgerichten.

Wird die Schale gewaschen, so kann sie von Bioprodukten durchaus mitgegessen werden, sie enthält neben Ballaststoffen besonders viele Antioxidantien.

Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Schale nicht verschrumpelt ist und die Früchte weder zu steinhart (unreif) noch zu weich (überreif) ist. Sie kann selbst im Kühlschrank noch nachreifen und mehrere Wochen lagern. Bei Raumtemperatur geht die Nachreife schneller, ebenfalls beschleunigt die Lagerung zusammen mit anderem reifen Obst die Reife. Die Goldkiwis sind insgesamt etwas weniger haltbar als die grünen Kiwis.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.