Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats August 2012

Pfifferlinge



Pfifferlinge „Chanterelle“ - „kleiner Pokal“ taufte ein französischer Arzt im 15. Jahrhundert den Pfifferling. Hierzulande waren die goldgelben, würzigen Pilze im Mittelalter wegen ihres milden Pfeffer-Aromas als „Pfefferlinge“ bekannt. Erst später wurde aus dem „Pfeffer-“ der „Pfifferling“.

Bereits in der frühen Steinzeit wurden Pilze gesammelt und für den harten Winter getrocknet. Schon damals wurden sie auch als Naturheilmittel genutzt. Trotz ihrer Nahrhaftigkeit und des feinen Aromas blieben Pilze lange ein „Arme-Leute-Essen“. Erst als Ludwig der XIV. einen Champignon-Züchter an seinen Hof holte, wurden Pilze salonfähig. „Pilzgerichte auf keinen Fall aufwärmen!“ - Dieser Rat stammt noch aus Zeiten, in denen es in den meisten Haushalten keine Kühlschränke gab. Achten sie darauf, Reste möglichst schnell abzukühlen und in den Kühlschrank zu stellen. Beim Aufwärmen, spätestens am nächsten Tag, sollten mindestens 70° erreicht werden. So können sie auch aufgewärmte Pfifferlinge bedenkenlos genießen.

Pfifferlinge sind äußerst nährstoffreich. Sie enthalten Eisen, Vitamin D und B2 in einer Konzentration, wie man sie sonst oft nur in tierischen Lebensmitteln findet. Auch der Zink- und Magnesiumgehalt ist bemerkenswert. Die wertvollen Inhaltsstoffe stärken unter anderem Immunsystem, Muskeln, Knochen und Nerven. Da Pilze jedoch meist nicht leicht verdaulich sind, sollten sie vor allem von Kindern nur in Maßen verzehrt werden.

Frische Pfifferlinge verströmen einen angenehmen Aprikosenduft und haben keine dunklen oder matschigen Stellen. Sie sollten sie möglichst schnell verarbeiten und bis dahin idealerweise dunkel, kühl und luftig aufbewahren. Möchten sie länger etwas von ihnen haben, so empfiehlt sich das Einkochen, Trocknen oder Einfrieren. Ob man Pfifferlinge roh, blanchiert oder gar vorgebraten einfriert, ist eine kleine Glaubensfrage. Das Ziel ist es, immer möglichst wenig Aroma zu verlieren und einen bitteren Geschmack nach dem Auftauen zu verhindern. Am besten probieren sie es selbst aus. Vor der Zubereitung sollten Pfifferlinge möglichst nicht gewaschen, sondern nur mit einem Pinsel von Erde befreit werden. Traditionell werden sie mit Wild zubereitet. Auch fleischlose Gerichte wie Risotto, Nudeln oder Salat werden mit Pfifferlingen wunderbar ergänzt. Der „kleine Pokal“ macht fast jedes Gericht zu etwas Besonderem.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.