Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats März 2012

Ananas



Der Frühling lässt noch auf sich warten, doch Ananas können schon jetzt einen Vorgeschmack auf Sonnenschein und gute Laune geben. Ihr Name kommt aus der Sprache der Guarani, die bis heute in Paraguay, Bolivien, Argentinien und Brasilien gesprochen wird. Die Guarani sagen: „ananá“. Die Königin der Tropenfrüchte stammt aus Südamerika. Über das genaue Ursprungsgebiet wird jedoch spekuliert. Belegt ist, dass sie schon gegen 500 v. Chr. am Orinoco-Delta bekannt war. Auch in Guadeloupe schätzte man sie. Als Kolumbus 1493 die Insel erreichte, überreichte man ihm Ananas als Willkommensgeschenk. Bereits vor Anfang des 17. Jahrhunderts wurde sie in den meisten tropischen Gebieten kultiviert. Mit dem 18. Jahrhundert begann auch der Ananasanbau in gläsernen Gewächshäusern in Europa. Man versuchte die langen Transportwege zu umgehen, denn entweder mussten die Früchte unreif geerntet werden oder sie verdarben auf der langen Schiffsreise.

Schon bei den Naturvölkern Südamerikas ging man davon aus, dass der Verzehr von Ananas sich heilend auf Blasen- und Nierenbeschwerden sowie Halsschmerzen und Skorbut auswirkt. Heute lassen sich viele dieser Heilwirkungen nachweisen. Man kann sie vor allem auf den hohen Enzymgehalt zurückführen. Enzyme unterstützen die Verdauung, wirken entzündungshemmend und können Muskelverspannungen und -krämpfe lösen. Auch Vitamin- und Mineralstoffmangel hat gegen Ananas kaum eine Chance. Sie enthalten ausgesprochen viel Vitamin C und auch die Vitamine A, B und E. Der hohe Gehalt an Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink und Eisen hat ebenfalls einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Doch Ananas sind nicht nur gesund, sie verbessern auch unsere Laune. Die Frucht enthält Vanillin und den Botenstoff Serotonin – beides sind natürliche Stimmungsaufheller.

Ananas reifen nicht nach. Reife Früchte erkennt man an dem aromatisch duftendem Stielansatz und den grünen Blättern, die sich leicht ablösen lassen. Das Fruchtfleisch sollte bei Druck leicht nachgeben. Ananas können bis zu 2 Wochen aufbewahrt werden. Ganze Früchte sollte man kühl außerhalb des Kühlschranks lagern, angeschnittene Früchte kann man in Folie wickeln und im Kühlschrank 1-2 Tage aufheben. Ananas schmecken köstlich in asiatischen Gerichten, wie fruchtig-würzigem Curry mit Hähnchen, Garnelen oder Fisch. Aber auch Wirsing oder Sauerkraut, klassischem Wintergemüse, kann man mit Ananas eine frische Note verleihen. Natürlich munden sie auch hervorragend in süßen Ananas-Muffins oder als warme, in Reisteig ausgebackene Ananasringe.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.