Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats Februar 2012

Rosenkohl



„Es ist ein Teufelsgemüse und das Einzige, was ich nicht mag und wirklich hasse.“ - es ist noch nicht lange her, da verbannte ein britischer Marinekapitän mit diesen Worten Rosenkohl von Bord seines Schiffes. Rosenkohl wird häufig verkannt, dabei begeistert sein nussiges Aroma sogar Feinschmecker.

In vielen Regionen nennt man Rosenkohl auch „Brüsseler Kohl“ oder „Brüsseler Sprossen“ – ein versteckter Hinweis auf seine Herkunft. Die Vielfalt der Kohlsorten stammt vom kleinasiatischen Wildkohl ab, der mit den Römern über die Alpen kam. In Belgien züchtete man aus der Wildform den Rosenkohl. Dort ist der Anbau seit 1587 belegt.

Rosenkohl steckt voller Nährstoffe und Vitamine. Bereits 100g decken den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Er beinhaltet zudem reichlich Kalium, Zink und Folsäure. Insbesondere Magen, Leber und Lunge profitieren von den wertvollen Glucosinolaten, sekundären Pflanzenstoffen des Rosenkohls. Studien belegen sogar, dass der regelmäßige Verzehr von Kohl den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel günstig beeinflusst und das Krebsrisiko senken kann.

Die optimalsten Mittel gegen bitteren Rosenkohl sind richtiges Einkaufen und Zubereiten. Nach dem ersten Frost ist Rosenkohl am besten, denn durch die Kälte steigt der Zuckergehalt und der Rosenkohl wird weniger bitter. Frischen Rosenkohl erkennt man an der satt-grünen Farbe, den hellen, glatten Schnittflächen und den festen, geschlossenen Röschen. Kühl, dunkel und trocken gelagert bleibt er bis zu zwei Tage frisch. Er reagiert empfindlich auf das Reifegas Ethylen, deshalb hält er sich besser, wenn man Tomaten und Äpfel nicht in seiner Nähe lagert. Roher Rosenkohl lässt sich eingefroren für bis zu zwei Monate konservieren. Ein Grund für den bitteren Geschmack ist häufig auch das Übergaren. Dies lässt sich durch das kreuzweise Einschneiden der Schnittflächen verhindern, denn dadurch wird der Rosenkohl gleichmäßig gar. Durch kurzes Abschrecken nach dem Kochen behält er seine grüne Farbe und bleibt schön knackig.

Traditionell kommt Rosenkohl mit Kartoffeln und Fleisch oder Fisch auf den Tisch. In Belgien, der Heimat des Rosenkohls, genießt man ihn zusammen mit Edelkastanien. Doch auch die moderne Küche hat Rosenkohl für sich entdeckt. Ob deftige Bandnudeln mit Rosenkohl und Walnusspesto, exotisches Rosenkohlcurry mit Ingwer, Süßkartoffeln und Kokosmilch, oder eine ausgefeilte Kombination mit Mandeln, Pflaumen und Orangen – Rosenkohl ist eine wunderbar aromatische Grundlage für die verschiedensten Gerichte.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.