Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats August 2011

Tomaten



Saftig, rot und gesund ist sie heute aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. Die Tomate ist wie die Kartoffel ein Nachtschattengewächs und ebenfalls in Südamerika in der Bergwelt der Anden heimisch. Die alte Bezeichnung der Maya und Inka hört man der Tomate noch heute an. Sie nannten sie „Xictomatl“. Das Wort bedeutet grob übersetzt „Schwellfrucht“. Christoph Kolumbus brachte von seiner Entdeckungsreise die ersten Tomaten aus Südamerika nach Europa. Damals waren die Früchte allerdings wesentlich kleiner und gelber. Noch heute sagt man auf Italienisch „pomodoro“ - „Goldapfel“ zu ihnen.

Im Ursprungsgebiet der Tomate kann man auch heute noch Wildformen finden. Die Maya bauten sie vermutlich seit 200 v.Chr. in den Anden an. Südlich von Mexiko-Stadt fand man im Tehuacán-Tal bei Ausgrabungen in Höhlen alte Samen von Tomatenpflanzen. In Europa dauerte es einige Zeit, bis die Tomate den Durchbruch als Nahrungsmittel schaffte. Nachdem Kolumbus die ersten Tomatenpflanzen mit nach Europa gebracht hatte, bevorzugte man die Tomate eher als Zierpflanze. Vereinzelt wurde sie als Heilmittel verwendet. Manch einer hielt sie für den sündigen Paradiesapfel, mit dem Eva Adam verführt hatte. Man nahm an, dass ihr Verzehr Liebeswahn zur Folge hätte und verbot daher jungen Mädchen das verspeisen der roten Früchte. In Italien war die Tomate schließlich gegen 1719 auch in den Küchen verbreitet, im restlichen Europa erst Anfang des 19. Jahrhunderts. Um 1900 herum wurde die Tomate dann auch zunehmend in deutschen Küchen beliebt.

Tomaten enthalten kaum Kalorien und stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Durch ihren hohen Gehalt an Vitamin A, B1, C und E sind sie wahre Fitmacher für das Immunsystem. Diese Vitamine sind zudem wichtig für Augen, Haut und Stoffwechsel. Neben reichlich Kalium beinhalten Tomaten außerdem besonders viel Magnesium, Eisen, Kalzium und Phosphor. Knochen und Zähne profitieren von diesen Mineralstoffen. Außerdem stärken sie Herz, Muskeln und Nerven und wirken regulierend auf den Blutdruck.

Tomaten sind heute das ganze Jahr über erhältlich. Für das beste Aroma und den höchsten Nährstoffgehalt lohnt es sich jedoch mindestens bis Juli zu warten. Tomaten sollten am besten an einer dunklen, kühlen Stelle gelagert werden. Das Gemüsefach empfiehlt sich für die kälteempfindlichen Tomaten nicht. Ebenso wie Äpfel geben Tomaten ein natürliches Reifegas ab, das andere Früchte- und Gemüsesorten nachreifen lässt. Schon reife Gemüse sollten daher nicht neben Tomaten lagern, da sie dann schnell verderben können. Umgekehrt kann man Tomaten nachreifen lassen, indem man sie neben Äpfel ins Sonnenlicht legt. Tomaten schmecken sowohl roh als auch gegart hervorragend und sie bereichern vegetarische Gerichte ebenso gut, wie Gerichte mit Fisch oder Fleisch. Klassische Zubereitungsweisen aus der Mittelmeerküche sind Tomatenrisotto oder Saltimbocca mit Geflügel. Wer es ungewöhnlich mag, kann sich einmal an Tomatenmarmelade versuchen oder an selbstgemachtes Ketchup wagen.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.