Produkt des Monats Juli 2011

Nektarinen und Pfirsiche

Beide sind sie lecker saftig und gleichzeitig ungemein gesund: Nektarine und Pfirsich. Während die Haut der Nektarine glatt ist, ist die des Pfirsichs leicht pelzig. Aromatisch und erfrischend sind sie jedoch beide gleichermaßen. Entgegen der Legende ist die Nektarine keine Kreuzung zwischen Pfirsich und Pflaume, sondern eine Mutation des Pfirsichs. Die glatte Haut ist ein sogenanntes schwaches genetisches Merkmal, deswegen kann es vorkommen, dass aus einem Nektarinenkern ein Pfirsichbaum wächst und dass Nektarinen an einem Pfirsichbaum wachsen. Daher werden für neue Nektarinenbäume nicht die Samen verwendet, sondern die Knospen. Mit ihnen werden Pfirsich- oder Pflaumenbäume veredelt.

Der Pfirsich stammt ursprünglich aus China. Dort wird er schon seit über 4000 Jahren angebaut. Alexander der Große entdeckte ihn auf seinen Eroberungszügen in Persien. Unser Wort „Pfirsich“ geht auf seine Namensschöpfung für diese Frucht zurück: „persische Pflaume“. Durch ihn gelangte der Pfirsich nach Griechenland, die Römer brachten ihn schließlich nach Mitteleuropa. Während Hildegard von Bingen die unreife Frucht und viele Teile des Pfirsichbaumes als Arznei gegen Kopfschmerzen und Gicht schätzte, hatte der Pfirsich bei arabischen Ärzten lange einen schlechten Ruf. Sie waren der festen Überzeugung, dass sein Verzehr Magenfäule verursachen würde. Da sie in Europa ein hohes Ansehen genossen, wurden auch in Westeuropa bis ins 13. Jahrhundert kaum Pfirsiche kultiviert Auch die Nektarine wurde zunächst in China, dann in Persien und Griechenland angebaut, bis sie schließlich bei uns ankam. Beliebt wurde sie allerdings erst in den letzten Jahren. Heute befinden sich ihre europäischen Anbaugebiete hauptsächlich in Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland angebaut. Andere wichtige Anbauflächen liegen in Kalifornien, Chile und Südafrika.

Pfirsiche enthalten unter anderem Vitamin A, B1 und B2 und sind dadurch nicht nur wahre Fitmacher für das Immunsystem, sondern auch wichtig für Augen, Haut und Stoffwechsel. Zudem beinhalten sie wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor und Kalium. Von diesen Mineralstoffen profitieren Knochen und Zähne. Außerdem stärken sie Herz, Muskeln und Nerven und wirken regulierend auf den Blutdruck.

Pfirsiche und Nektarinen sollten vorsichtig transportiert werden, da sie sehr empfindlich sind. Nach dem Einkauf sollten sie möglichst bald verzehrt werden. Pfirsiche und Nektarinen schmecken nicht nur in Desserts und Kuchen hervorragend. Sie machen sich auch glänzend in würzigem Curry zu Reis mit Meeresfrüchten oder Geflügel. Auch in einem Sommersalat mit Feta sind sie eine gelungene kulinarische Überraschung.

Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.