Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats Mai 2011

Spargel weiß und grün



Mit den ersten warmen Tagen beginnt endlich die langersehnte Spargelzeit. Überall locken jetzt die knackigen weißen und grünen Bündel. Unterschiedlich ist die Art des Anbaus: Weißer Spargel wird sorgfältig vor der Sonne geschützt, grünen Spargel lässt man an der Oberfläche wachsen. Dadurch erwirbt er seine Farbe und ein herzhafteres Aroma.

Schon Chinesen, Ägypter und Griechen schätzten Spargel als Arznei. Die Römer waren die Ersten, die nicht nur Wildspargel sammelten, sondern ihn selbst kultivierten. Ihre Anbauweise ist bis heute in detaillierten Anleitungen überliefert. Als Gemüse konnte sich Spargel außerhalb der römischen Küche lange nicht durchsetzen. Als Arzneimittel war er jedoch lange anerkannt und musste sogar in Apotheken vorrätig gehalten werden. In Deutschland wurde Spargel erst im 17. Jahrhundert in größerem Maßstab angebaut. Weißen Spargel fand man zunächst hauptsächlich in Norddeutschland, in anderen Regionen Deutschlands wurde, wie in Frankreich und England, Grünspargel bevorzugt.

Die überlieferte Verwendung des Spargels als bewährte Arznei und effektiver Fitmacher hat handfeste Gründe. Spargel liefert unserem Körper wertvolles Eisen und unterstützt so die Blutbildung. Eine Portion Spargel deckt den kompletten Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure, 90% des täglichen Vitamin E Bedarfs und enthält viel Vitamin A. Davon profitieren vor allem Immunsystem und Nerven. Darüber hinaus stärken Kalium und Kalzium Kreislauf und Knochen und senken den Blutdruck. Die für den Spargel besondere Asparaginsäure fördert zusätzlich die Nierenfunktion.

Gemäß der alten Bauernregel „Kirschen rot, Spargel tot.“ endet die Spargelsaison offiziell am 24. Juni. Bei der Zubereitung schält man nur weißen Spargel komplett, bei grünem Spargel genügt es, die untere Hälfte zu schälen. Im Anschluss werden die Enden abgeschnitten. Der gebündelte Spargel wird am schonendsten in Dampf gegart. Wenn man ihn in Wasser kocht, sollte man ihn nur leicht bedecken. Zum Kochwasser gibt man maximal einen halben Teelöffel Salz pro Liter hinzu. Zusätzlich hilft eine Prise Zucker gegen Bitterkeit und, bei weißem Spargel, ein Spritzer Zitronensaft gegen Verfärbungen. Weißer Spargel ist nach 10-25 Minuten gar, Grünspargel häufig schon nach 8-15 Minuten. Um Aluminiumtöpfe sollte man einen großen Bogen machen, denn eine Reaktion zwischen Material und Inhaltsstoffen des Spargels kann den Spargel unansehnlich grau färben. Spargel schmeckt am besten, wenn er möglichst frisch zubereitet wurde. Muss man ihn länger aufbewahren, so legt man ihn am besten direkt nach dem Kauf 15 Minuten in eiskaltes Wasser. Mit Küchenpapier abgetupft wird er dann in ein feuchtes Tuch gewickelt. Das Bündel umwickelt man mit Frischhaltefolie und lagert es im Gemüsefach des Kühlschranks. So bleiben die Spargelstangen noch einige Tage frisch und knackig.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.