Produkt des Monats Januar 2011

frische Kräuter

Frische Kräuter sind nicht nur eine Wohltat für Auge und Gaumen, gerade jetzt im Winter sind sie auch eine Wohltat für unsere Gesundheit. Sie sind wesentlich aromatischer als getrocknete Kräuter und verfeinern so jede Mahlzeit.

Schon seit jeher sammeln die Menschen wilde Kräuter um ihre Nahrung schmackhaft zu machen, sie zu konservieren und als Mittel gegen Krankheiten. Die heute gebräuchlichen Küchenkräuter stammen aus den unterschiedlichsten Gebieten und wurden teilweise schon seit Tausenden von Jahren genutzt, bevor sie ihren Weg in die deutschen Küchen fanden. Mit vielen der traditionellen deutschen Kräuter wurde vor ihrer Verwendung in Deutschland im Mittelmeerraum gewürzt, insbesondere von den Römern. Ein großer Teil der Kräuter war nicht nur fester Bestandteil der Küche, sondern auch der Apotheke. Basilikum, Petersilie, Dill, Rosmarin, Thymian, Salbei – sie alle wurden nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilkraut geschätzt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass einige dieser Kräuter nicht über Feinschmecker, sondern über Mönche nach Deutschland gelangten. Diese kultivierten sie zunächst als Heilpflanzen in den mittelalterlichen Klostergärten und von dort war es nicht mehr weit in die Kochtöpfe.

Die Verwendung vieler Kräuter als Heilpflanzen erklärt sich schnell, wenn man die enthaltenen Nährstoffe genauer unter die Lupe nimmt. Frische Kräuter enthalten außerordentlich viele Vitamine, vor allem Vitamin C und B2. Besonders hervorzuheben ist hier die Petersilie, die eine wahre Vitamin-C-Bombe ist und zudem mit einem bemerkenswert hohen Eisengehalt aufwarten kann. Frische Kräuter bieten zudem, neben ätherischen Ölen, einen hohen Gehalt an Folsäure, Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium und Carotinoiden. Dadurch stärken sie das Immunsystem, wirken krampflösend, entwässernd, verdauungsfördernd und regen Stoffwechsel wie Appetit an.

So verschieden wie die die Kräuter, so vielfältig sind auch ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Küche. Kräuter verfeinern Fisch und Fleisch ebenso wie vegetarische Zutaten. Sie machen nicht nur deftige Gerichte, sondern auch Süßspeisen schmackhaft. Meist empfiehlt es sich bei der Zubereitung warmer Gerichte die Kräuter erst gegen Ende der Garzeit hinzu zugeben. Nur so bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe und das natürliche Aroma erhalten. Eine Ausnahme bilden hier Kräuter, wie Bohnenkraut und Rosmarin, deren Aroma sich erst durch die Einwirkung von Hitze wirklich entfalten kann. Frische Kräuter sollten nach der Ernte möglichst schnell zubereitet werden, da der Nährstoffgehalt sonst abnimmt. Am knackigsten bleiben die Kräuter, wenn man sie in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. So bleiben sie einige Tage frisch. Sollen sie länger haltbar gemacht werden, so kann man sie auch fertig gewaschen und gehackt einfrieren.

Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.