Albers | Obst & Gemüse Großhandel

Produkt des Monats Dezember 2010

Apfelsinen und Clementinen



Zur Weihnachtszeit hat sie wieder Saison: die Clementine. Auch wenn sie umgangssprachlich häufig Mandarinen genannt werden: Eigentlich sind Clementinen aus einer Kreuzung der Mandarine mit der Apfelsine entstanden. Sie kommen vermutlich aus dem Mittelmeerraum, allerdings gibt es in Ostasien ähnliche Kreuzungen, beispielsweise die Satsuma. Clementinen sind milder und süßer als Mandarinen und andere Zitrusfrüchte. Sie werden unter Fachleuten auch als „Easy Peeler“ bezeichnet, denn ihre Schale löst sich besonders leicht vom Fruchtfleisch. Clementinen haben zudem keine oder nur sehr wenig Kerne und sind somit für Kinder, die sich mit Kernen häufig etwas schwerer tun, besonders geeignet.

Die Clementine ist eine eher junge Zitrusfrucht. Bis zu ihrer Entstehung war es ein langer Weg, der seinen Anfang in China, der Heimat der Mandarine nimmt. Die Mandarine wird in China schon seit mehreren tausend Jahren angebaut. Ihre erste Erwähnung findet sich schon im 12. Jahrhundert v. Chr. In Südostasien entstand aus einer Kreuzung zwischen Mandarine und Pampelmuse die Apfelsine, die schon im 15.Jahrhundert in Europa ankam. Die ersten Mandarinen wurden jedoch erst 1805 nach Europa eingeführt, als sie Sir Abraham Hume aus China nach England mitbrachte. Wo und wann genau die Clementine entstand ist umstritten. Wahrscheinlich ist, dass sie im Mittelmeerraum aus Apfelsine und Mandarine gekreuzt wurde. 1898 entdeckte und beschrieb sie der für den Garten eines Waisenhauses zuständige Mönch bei Oran im damals französischen Algerien. Von ihm, Père Clément, hat die Clementine auch ihren Namen. Heute wird die Clementine, weil sie im Vergleich zu anderen Zitruspflanzen sehr kältetolerant ist, nicht nur im Nordwesten Afrikas und in Florida, sondern auch in Südeuropa angebaut.

Clementinen bringen nicht nur schon die ideale Verpackung für unterwegs mit, sondern sind auch in Sachen Vitamine und Nährstoffe der perfekte Begleiter in der kalten Jahreszeit. Ihr Vitamin-C-Gehalt ist hoch und zudem enthalten sie viel Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen. Davon profitiert nicht nur das Immunsystem, sondern auch Knochen, Zähne und Stoffwechsel.

Auch wenn Clementinen inzwischen fast das ganze Jahr erhältlich sind sollte man mit dem Einkauf bis Ende November warten. Die Geduld macht sich bezahlt, denn die frühen Sorten sind meist schwer zu schälen und schmecken eher lasch. Die aromatischen Clementinen im Dezember machen sich nicht nur im süßen Kuchen, oder im Obstsalat gut. Sie schmecken wunderbar in Kombination mit Chinakohl und Walnüssen. Auch in deftigen Gerichten machen Clementinen eine gute Figur: beispielsweise in einem Curry zusammen mit Fisch und Pute. Zu lange sollte man mit dem Verzehr sicherlich nicht warten, Clementinen halten sich jedoch etwas länger als Mandarinen. Noch länger hat man allerdings etwas von ihnen, wenn man sie im Kühlschrank aufbewahrt.


Von der Artischocke bis zur Zwiebel – das ganze Jahr über finden meine Kunden bei mir ein breites Angebot an Gemüse, Kräutern und Obst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heimischem Gemüse. Zudem importiere und vermarkte ich europäische Speisefrühkartoffeln aller Sortierungen.
Südfrüchte, ein vielseitiges Pilzsortiment, Salate, Tomaten, Kräuter und saisonale Produkte wie Spargel und Erdbeeren aus norddeutscher Produktion runden das Angebot ab.
Auch im Winter liefere ich frisch: Dann stammen die Produkte überwiegend aus Frankreich, Spanien und Italien. Alle meine Produkte kommen von Qualitätslieferanten, mit denen ich bereits seit vielen Jahren zusammenarbeite. Durch diese qualitativ hochwertigen Geschäftskontakte und der vertrauensvollen Zusammenarbeit bekomme ich ausgesuchte Waren mit dem besten Geschmack.